Mensch ohne Gott, vergöttlichter Mensch : Nietzsches Denken in philosophischer Reflexion und narrativer Praxis des 20. Jahrhunderts: Pirandello, Unamuno, Bataille und Sollers / Julia Maria Pollich.
Language: German Series: (Lettre)Publication details: Bielefeld : transcript, [2020]Description: 470 Seiten ; 23 cmISBN: 978-3-8376-4969-7Subject(s): Nietzsche, Friedrich Wilhelm 1844-1900 | Bataille, Georges 1897-1962 Le Bleu du ciel | de Unamuno, Miguel 1864-1936 Niebla | Pirandello, Luigi 1867-1936 Uno, nessuno e centomila | Sollers, Philippe 1936- Paradis | Postmoderne | Literatur | Religion | Philosophie | MetaphysikGenre/Form: Hochschulschrift | RezeptionDissertation note: Zugleich: München, Ludwig-Maximilians-Universität, Dissertation, 2019 Summary: Verlagsangabe: Was sind die philosophischen Grundannahmen postmoderner Texte und inwieweit übernehmen sie das Denken Friedrich Nietzsches? Findet sich der postmoderne Stil umgekehrt schon bei Nietzsche selbst? Julia Maria Pollichs romanistisch ausgerichtete Studie verbindet eine originelle literaturwissenschaftliche Deutung von Nietzsches Schriften, welche dessen Übermenschen-Konzept in neuem Licht erscheinen lässt, mit dem Nachdenken über die philosophisch-poetologischen Unterschiede zwischen modernem und postmodernem Schreiben. Anhand von vier Autoren und Werken aus dem Zeitraum zwischen Fin de Siècle und dem französischen Poststrukturalismus wird so eine Brücke zwischen dem bei Nietzsche - entgegen seinem vorgeblichen Atheismus und "Antichristentum" - vorhandenen Mystik-Thema und der Mystik-Thematik der Postmoderne geschlagen.Item type | Current library | Call number | Status | Date due | Barcode |
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Archiv | 2020SF042 (Browse shelf (Opens below)) | Available |
Zugleich: München, Ludwig-Maximilians-Universität, Dissertation, 2019
Literaturverzeichnis: Seite [455]-470
Verlagsangabe: Was sind die philosophischen Grundannahmen postmoderner Texte und inwieweit übernehmen sie das Denken Friedrich Nietzsches? Findet sich der postmoderne Stil umgekehrt schon bei Nietzsche selbst? Julia Maria Pollichs romanistisch ausgerichtete Studie verbindet eine originelle literaturwissenschaftliche Deutung von Nietzsches Schriften, welche dessen Übermenschen-Konzept in neuem Licht erscheinen lässt, mit dem Nachdenken über die philosophisch-poetologischen Unterschiede zwischen modernem und postmodernem Schreiben. Anhand von vier Autoren und Werken aus dem Zeitraum zwischen Fin de Siècle und dem französischen Poststrukturalismus wird so eine Brücke zwischen dem bei Nietzsche - entgegen seinem vorgeblichen Atheismus und "Antichristentum" - vorhandenen Mystik-Thema und der Mystik-Thematik der Postmoderne geschlagen.